Unbändig ist die Kraft, mit der sich die Viktoriafälle über 100 Meter tief in die enge Sambesi-Schlucht stürzen. Ihren Namen erhielten sie von David Livingstone, der sie 1855 für die westliche Welt entdeckte und zu Ehren der englischen Königin benannte.
Bei den Einheimischen waren die Fälle hingegen unter dem Namen „Mosioa- Tunya“ (donnernder Rauch) bekannt. Denn wenn der Sambesi im April und Mai durch die vorausgegangene Regenzeit stark angeschwollen ist, wälzen sich gewaltige Wassermassen durch die Viktoriafälle, und eine mächtige Gischtwolke steigt mehrere hundert Meter hoch auf. Von weitem sieht es dann aus, als seien die Fälle in einen dichten Nebel - oder Rauch - gehüllt.
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